Belauscht.de sagt Tschüss!

Wir feiern den 10. Geburtstag von belauscht.de!

Am 13. August 2006 erblickte belauscht.de das Licht der Welt. Kaum zu glauben, aber als wir die Seite gründeten, kannte Facebook hierzulande noch niemand, das iPhone gab es noch nicht, von Whatsapp oder Videostreaming ganz zu schweigen. Unser Blog darf also durchaus als ein kleiner Methusalem im Netzzeitalter bezeichnet werden.

Über das 10. Jubiläum freuen wir uns sehr – gleichzeitig ist es für uns ein Anlass, eine gar nicht leichte Entscheidung zu verkünden: wir werden den regelmäßigen Betrieb von belauscht.de von nun an einstellen und die Seite als Archiv weiterführen. Ab sofort werden wir keine neuen Einsendungen mehr posten.

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Bearbeitet – am Arbeitsplatz

Mai 2011
19

Weiden (Oberpfalz). In einem Büro.

Es werden neue Reinigungskräfte eingestellt. Unter den Bewerberinnen befindet sich eine zugegebenermaßen sehr unattraktive Frau, über deren Passfoto sich zwei Kolleginnen amüsieren.

#1: “Sieh dir nur das Foto an! Und im Orginal sieht die noch schlimmer aus!”
#2: “Jaja, einigermaßen gut sollte man schon aussehen. Ich würde die nicht bei mir putzen lassen wie die aussieht.”
#1: “Naja, das Aussehen sagt jetzt ja nicht unbedingt etwas über die Fähigkeiten als Reinigungskraft aus, oder?”
#2: “Naja, aber das Auge isst doch mit!”

belauscht von Alex

Mai 2011
19

Greifswald. In einer Kantine.

#1: “Na der von und zu Guttenberg hat sich ja mit seiner Doktorarbeit auch nen Ei gelegt, wa?”
#2: “Wieso denn???”
#3: “Na Mann, der hat doch PLAGIAT gemacht, das haben se rausbekommen und nu steht er doof da!”

Aus der anderen Ecke mischt sich ein Zuhörer ein und bemerkt schlau: “Quatsch, das war nen Anderer, der Guttenberg hat nur ABGESCHREIBEN!”

belauscht von Andrea

Mai 2011
15

München. In einer Autowerkstatt.

Eine Frau, Mitte 40, diskutiert mit dem Chefmechaniker. Offenbar hat sie mehrmals beim Aussteigen aus ihrem Auto einen Stromschlag erhalten. Nun wurde dem Auto auf ihren Wunsch hin ein Erdungskabel hinzugefügt, welches deutlich zu sehen ist.

Frau: “Nein, Herr Graf, so kann ich doch nicht rumfahren! Wie sieht denn das aus?!”
Mechaniker: “Ja das tut mir leid, aber das muss so sein, sonst kann der Strom ja nicht in die Erde abgeleitet werden.”
Frau: “Nein, also nein! Und dann auch noch als Frau! Was sollen denn da die Leute denken? Da spricht mich ja jeder drauf an!”

Sie überlegt kurz, dann: “Und wenn man das oben festklebt, dann sieht’s ja keiner… Können Sie das festkleben?”
Mechaniker: “Nein, tut mir leid, das Kabel muss am Boden schleifen, sonst erfüllt es seinen Zweck nicht.”
Frau (überlegt nochmal): “Und wenn ich’s einfach in den Kofferraum lege…?”

belauscht von Eva

Apr 2011
07

Bitterfeld-Wolfen. An einem Tiergehege.

Ein Kind und sein Großvater beobachten einige Pferde.

Kind: “Opa schau mal, das Pferd lässt seinen Piephahn hängen!”
Opa: “Ja der hat n großen Piephahn.”
Kind: “Guck, das andere pferd lässt auch den Piephahn hängen!!!”
Opa: “Ja die schauen jetzt, wer von beiden den längeren hat.”

belauscht von Christian

Mrz 2011
26

Stuttgart. Im Aufzug des Marienhospitals.

Im Aufzug des Klinikums befinden sich unter anderem zwei Frauen mit zwei Kindern. Ein älterer Chefarzt steigt zu. Der kleine Junge (ca. 5) mit langen blonden Haaren mustert den Chefarzt.

Junge: “Duuu…bist du hier der Doktor?
Arzt: “Naja, einer von vielen eben.”
Junge: “Also wenn ICH mal groß bin, dann will ich Ritter werden und kein Doktor!”
Arzt: “Du kannst doch gar kein Ritter werden, du siehst ja aus wie ein Mädchen.”

Der Chefarzt steigt aus und hinterlässt einen zu Tode betrübten Jungen.

Die zwei Frauen beginnen eine lebhafte Diskussion.

#1: “Ich hab dir schon so oft gesagt, bring den Jungen endlich zum Frisör!”
#2 :”Nein, Tim darf seine Haare tragen wie er das möchte!”

belauscht von Timo

Mrz 2011
24

Gewinner der Lauschwahl 2011

Stuttgart. Im Büro.

Der Firmeninhaber ist gerade dabei, eine Mail an Geschäftspartner im Ruhrpott zu verfassen.

Chef: “Glauben Sie das passt, wenn ich schreibe ‘Herzliche Grüße ins schöne Gelsenkirchen’?”
Mitarbeiter: “Ja warum denn nicht?”
Chef: “Nicht, dass die glauben, wir wollen sie verarschen.”

belauscht von Susanne