Finsterwalde, zu Hause.
Wir sitzen beim Abendessen und ich trinke eine Flasche Warsteiner. Da nimmt sich unsere Jüngste (1. Klasse) die Flasche und liest:
“Die Königin unter den Bieren!”
Daraufhin hebt sie die Flasche hoch , schaut drunter und fragt:
“Papa, wo ist denn hier die Königin?”
belauscht in Finsterwalde von Gerd
Süss 
Was mich allerdings etwas erstaunt, ist das Wort Königin. Denn das Bier ist ja sächlich, wie kann man dann von Königin reden ?
Ein Bier ist weiblich.
Man spricht ja auch von Blonden.
Und wenn man genug getrunken hat, fährt man schlecht Auto und fängt an Müll zu reden. 
das weiß doch jeder. man soll sich diese frage stellen und sich damit beschäftigen, damit die werbung wirkt und man sich viel bier kauft. deswegen darf man in der werbung einfach mal die grammatik vernachlässigen
@Wert: gibt es nicht auch blonde Männer? Und werden blonde Frauen landläufig nicht als Blondinen bezeichnet?
ich hab bisher auch immer ein “kühles Blondes” haben wollen, niemals aber “eine kühle Blonde”…;). Wenn man einem Bier aber einen Adelstitel verleihen will, braucht es ein Geschlecht. Im Zuge der Emanzipation hat man sich da dann offenbar für weiblich entschieden . Vielleicht sollte eine andere Marke mal mit “Der König unter den Bieren” werben…
König Pilsener entscheidet sich für den goldenen aber reichlich dämlichen Mittelweg:
Das König der Biere.
http://www.koenig.de/index-flash.php
ich jedenfalls hab zu Bier ein rein platonisches Verhältnis
Hm, mein Verhältnis zu Bieren lässt sich als geradezu jungfräulich beschreiben.
Weiblich wurde das Bier wohl eher im Hinblick auf die (männliche) Zielgruppe…
Weil die berauschende Wirkung vergleichbar ist?
Berauschend oder übelkeitserregend – kommt halt auf die Dosierung an, gell
die Kleine ist spitze! Wieso schreiben die auch solche Unwahrheiten aufs Bier. hehe
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Kinder…..